Unsere Grundlagen

Inklusion

Bei Angeboten, Festen und Projekttagen achten die pädagogischen Fachkräfte darauf, dass alle Alters- und Entwicklungsstufen der Kinder berücksichtigt werden, z.B. bei der Planung und Auswahl der fein- und grobmotorischen Methoden oder der Förderung der Selbständigkeit bzw. bei der Teilnahme am Zahlenland und weiteren Angeboten speziell für die Altersgruppe der Vorschulkinder.

Unseren Kleingruppenraum nutzen wir auch gruppenübergreifend als Forschungs-, Entdeckungs-, Snoezelenraum, (Lern-)Werkstatt oder Vorlesezimmer.

Jede Gruppe hat feste Hallenzeiten, um diese je nach Bedarf für spezielle Belange der Gruppe nutzen zu können.

Die Gruppen, ihre Ausstattung mit Materialien und unser Außengelände sind für die unterschiedlichen Altersstufen (U3/ Ü3) gestaltet.

Spezielle Fördermaterialien werden für die Kinder angeschafft ( Sprachbildung, DAZ- Bilderbücher u.a.).

Die Kita lebt ihr evangelisches Profil und nimmt muslimische Kinder bzw. Kinder aus anderen Kulturkreisen auf und berücksichtigt ihre Bedürfnisse, z.B. durch den Verzicht auf Schweinefleisch, den Einsatz eines Dolmetschers im Austausch mit den Familien und in Gesprächen im Stuhlkreis. Eine ehrenamtliche Patin begleitete ein in der Kita aufgenommenes Flüchtlingskind. Die pädagogischen Fachkräfte arbeiteten mit dieser Patin und einem Dolmetscher zusammen und tauschten sich regelmäßig aus.

Es finden regelmäßig Gespräche zwischen den Eltern der Kinder mit Förderbedarf, den Mitarbeitenden und externen Fachkräften statt. Besonders in der Eingewöhnungszeit, aber auch darüber hinaus, findet eine intensive Zusammenarbeit von Mitarbeitenden und Eltern der Kinder mit Förderbedarf oder Migrationshintergrund statt. Die Kita hält Material vor, dass die Sprachbarrieren reduziert.

Der Großteil der Erzieherinnen und Sozialpädagogischen Assistentinnen mit staatlicher Anerkennung hat eine Weiterbildungsmaßnahme zum Thema Sprachliche Bildung absolviert.

Die Leitung bittet heilpädagogische Fachkräfte der Frühförderung der Lebenshilfe bei besonderem individuellem Förderbedarf um Unterstützung. Ebenso erfolgt eine Kooperation mit Kinderpsychologen und dem Kindergarten Dünenweg in Elmshorn.

Eine Mitarbeitende hat an der „Flüchtlings- AG“ vom Kirchenkreis teilgenommen.